Endnutzung

 

Als Endnutzung bezeichnet die Forstwirtschaft die Ernte des Altbestandes nach Ende der Umtriebszeit. Durch gezielte Durchforstungen wird in den Jahr (zehnten) vor der Endnutzung der Einfall von Licht und Wasser durch das Kronendach gelenkt, um die Naturverjüngung zu fördern. Durch eine konsequente Bejagung des Rehwildes und gezieltem Waldbau kann somit der Grundstein für die nächste Waldgeneration gelegt werden. Wird dann der Altbestand schonend geräumt, steht der Folgebestand bereits gesichert in den Startlöchern und kann ungehindert hochwachsen.